Zukunftsvision Industrie 4.0: Die vierte industrielle Revolution

Hinter dem Begriff „Industrie 4.0“ verbirgt sich eine Zukunftsvision in der produzierenden Industrie durch geschickte Vernetzung herkömmlicher Technologien die Abläufe ganzheitlich abzubilden, um die Produktion zu optimieren und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Mit dem Projekt "prins 4.0" beiteiligt sich pdv-software an dieser neuen "industriellen Revolution".

„Industrie 4.0“ ist längst mehr als eine Zukunftsvision. In „klassisch“ produzierenden Industrien besteht durch intensivere Nutzung der Informationstechnologien ein enormes Potential hinsichtlich Ressourceneffizienz und Produktqualität. Die Vernetzung von Technologien und Datenströmen aus der Produktion mit den Geschäfts- und Wertschöpfungsprozessen bei Kunden und Geschäftspartnern schafft durch die ganzheitliche Abbildung die nötigen Voraussetzungen. Letztendlich geht es darum, die IT effektiv zu nutzen, um die Produktion zu optimieren, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern und nachhaltig den Wirtschaftsstandort Deutschland gegenüber dem Wettbewerb zu sichern.

Das Vorgehen, Prozesse durch Datenerfassung und -auswertung zu optimieren, ist nicht neu; neu ist die durchgängige Vernetzung aller einzelnen Systembestandteile. Eine moderne Steuerungs- und Automatisierungstechnik stellt intelligente, selbstständige Verfahren zur Diagnose, Optimierung und Konfiguration bereit – die Basis, auf welche Industrie 4.0 aufbaut. Um anschließend den „Industrie 4.0“-Gedanken mit Leben zu erfüllen, bedarf es innovativer Software.

Mit Steuerungsdaten gefüllte Produktionsinformationssysteme, Labordatenmanagement, Energiedatenerfassung, die Abbildung von Material-/Stoff-/Energieströmen, die Zuordnung der Qualitätsdaten – all dies lebt die pdv-software GmbH seit über 20 Jahren. Daraus ist das Know-How gewachsen, aus Daten bewertbare Kennzahlen zu bilden, um die Energie-, Produktions- und Materialeffizienz nachhaltig zu steigern. Mehr noch: selbstverständlich lassen sich Stillstandzeiten, Wartungsintervalle, produzierte Mengen in die Betrachtung integrieren, was wiederum die maßgebliche Grundlage für die Bewertung der Gesamtanlageneffektivität (OEE, Overall Equipment Effectiveness) ist.

In dieser Disziplin kann pdv-software umfangreiche Vorkenntnisse aufweisen. Bereits seit Jahren helfen die Lösungen des Unternehmens großen Konzernen, z. B. aus der Baustoffindustrie (Dyckerhoff GmbH) oder der Stahlindustrie (Salzgitter AG) dabei, Prozessabläufe zu begleiten und diese mit aussagekräftigen, zeitnahen Daten und Berichten zu verbessern.

Während sich bei Großkonzernen der Einsatz individueller Entwicklungen rechnet, haben es kleine und mittelständische Lösungen mit dem Einstieg in die „Industrie 4.0“-Philosopie schwer - der entscheidende Punkt, den pdv-software mit dem Projekt „prins 4.0“ aufgreift. Das Projekt zielt auf eine modulare Software ab, die zukünftig auch für mittelständische Betriebe finanzierbar ist.

Die fundierten Vorkenntnisse, das Alleinstellungsmerkmal des ganzheitlichen Angebotes um die Themen Prozesse, Energie und Labor, und vor allem das Ziel, dieses Wissen dem Mittelstand zugänglich zu machen, waren ausschlaggebend, um die Förderung durch das Land Niedersachsen mit finanziellen Mitteln der EU und des Landkreises Goslar zu gewinnen.

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:

Tristan Niewisch, Geschäftsführer
Tel. 05321-573222
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